Gründe für die Trennung von Paaren am Tisch
Früher war es üblich, Paare auseinanderzusetzen. Das hatte ganz praktische Erwägungen: So musste die Frau nicht zum wiederholten Male den bekannten Geschichten ihres Ehemannes lauschen – und umgekehrt. Zu Hause hatten beide neuen Gesprächsstoff und konnten sich über ihre Konversationen am Abend miteinander austauschen.
Heute ist mehr Flexibilität gefragt
Heutzutage sieht die Situation oft anders aus. Berufstätige Paare mit langen Arbeitszeiten oder häufigen Geschäftsreisen sind z. B. oft dankbar für die wenige Zeit, die sie gemeinsam verbringen können. Und auch frisch Verliebte lassen die oder den Angebeteten nur ungern aus dem Blick.
empfiehlt daher: Überlegen Sie, was das Ziel Ihrer Veranstaltung ist. Sollen Ihre Gäste neue Kontakte knüpfen? Dann setzen Sie Paare auseinander, aber in Sichtweite. Bedenken Sie auch, wie aufgeschlossen und kontaktfreudig ihr Gästekreis ist. Viele Menschen fühlen sich wohler, wenn sie im unbekannten Kreis den Partner/die Partnerin an ihrer Seite oder zumindest in ihrer Nähe haben. Deswegen ist es heutzutage längst kein Fauxpas mehr, Paare nebeneinanderzusetzen.
Bitte beachten Sie außerdem: Jubelpaare (z. B. Hochzeitspaare) werden generell nicht getrennt!