Sitten-Traditionen

Empfehlungen für Tschechien

weiß: Die Tschechen mögen die Deutschen - vorausgesetzt, sie geben sich nicht nationalistisch, arrogant oder besserwisserisch. Die beiden größten Katastrophen wurden von Deutschen verursacht: die militärischen Einmärsche 1939 und 1968! Dafür verlangen die Tschechen keine Entschuldigung, aber ein...

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Fettnäpfchen vermeiden: 5 goldene Regeln

Wenn Sie bei Ihrem nächsten gesellschaftlichen Auftritt nicht ins Fettnäpfchen treten wollen, rät Ihnen , diese goldenen Regeln zu beachten: Berichten Sie keine lustigen Erlebnisse mit Ihren Kindern; es sei denn, sie wollen lustige Geschichten über die Kinder der anderen Gäste hören. Zwingen Sie...

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Empfehlungen für Ungarn

Tipp: Ungarn öffnete sich als erstes Ostblockland gegenüber dem Westen - die Anpassung an EU-Europa ist dort schon weit fortgeschritten: Die Ungarn sind auf ihre rasante technologische Entwicklung ebenso stolz wie auf ihr Erbe aus der Doppelmonarchie mit Österreich: Internetcafés sind in den...

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Empfehlungen für Estland

Estland, Lettland und Litauen werden bei uns in einem Atemzug genannt - doch legen die Esten Wert auf die Unterschiede. rät, tun Sie es auch: Estland war Teil der Sowjetunion. Freunde kann man sich aussuchen, Brüder nicht: Deshalb fühlen sich die Esten mehr zu Skandinavien hingezogen. Doch sind...

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Bilden Sie Assoziationsketten

Was tun Sie, wenn nach erfolgreichem Einstieg der Small Talk zu versanden droht? weiß Rat: Bilden Sie Assoziationsketten. Dann geht Ihnen der Gesprächsstoff nicht aus, und Sie finden immer wieder neue Anknüpfungspunkte. Über Assoziationsketten können Sie Gespräche lenken - etwa von einem heiklen...

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Wann dürfen Sie Regeln brechen?

Der Satz "Wer die Form kennt, darf Sie brechen" birgt Gefahren, warnt der große Knigge: Das Verändern oder Außer-Acht-Lassen von Umgangsformen-Regeln ist nur dann in Ordnung, wenn Sie damit keinen Schaden anrichten: Andere dürfen sich nicht durch einen Regelbruch brüskiert, gekränkt,...

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Buffet oder Menü?

Die Regel, ein Buffet sei kein vollwertiger Ersatz für ein festliches Essen, ist veraltet. Der große Knigge meint: Laden Sie ruhig zu einem Buffet ein, vorausgesetzt es entspricht in seiner Zusammensetzung einem mehrgängigen Menü (das ist bei einem kalten Buffet nicht der Fall!); Sie geben Ihren...

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Chancen und Risiken von Ritualen

Rituale sind immer gleiche Handlungen, die regelmäßig wiederkehren. Sie bergen Chancen und Risiken, findet : Chancen: Rituale geben Orientierung und damit Sicherheit. Sie erzeugen ein gutes Gefühl durch Vertrautheit und fördern den Zusammenhalt. Rituale erleichtern den Alltag, weil sie ihn ordnen,...

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Regelbruch ohne Stilbruch

Federn Sie Regelbrüche verbal ab Ein Situations-Beispiel: Sie sollen Gäste durch Ihr Unternehmen führen. Die Regel sagt ganz klar: Der Gast hat den Vortritt. Ein Regelbruch wäre hier jedoch sinnvoll: In vielen Fällen, besonders in großen Gebäuden, ist es für einen Gast wenig angenehm,...

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Eine Lebensweisheit von Henry Ford

Halten Sie sich immer einen Satz des Automobilproduzenten Henry Ford vor Augen, empfiehlt : "Wenn es ein Geheimnis des Erfolges gibt, dann ist es das: den Standpunkt des anderen zu verstehen und die Dinge mit seinen Augen zu sehen." Interpretieren Sie diesen Satz nicht falsch:...

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Tipps für Estland

Die Esten sind sehr empfindlich in puncto Nationalgefühl, mahnt der große Knigge: Seien Sie vorsichtig mit dem Begriff 'Baltikum'. Die Sammelbezeichnung ist nur geografisch korrekt: Estland, Lettland und Litauen grenzen an die Ostsee. Betonen Sie lieber die nationale Eigenständigkeit des Landes....

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Tipps für Lettland

Lettland ist von allen baltischen Ländern das deutschfreundlichste, weiß der große Knigge: Halten Sie sich jedoch mit Deutschtümelei zurück. Die Letten bekennen sich als Volk eher zu ihren skandinavischen als zu ihren deutschen Wurzeln. Die Hauptstadt Riga ist zur Hälfte von Russen bevölkert....

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Tipps für Litauen

Litauen ist - wie jede junge Nation - stolz auf seine Eigenständigkeit, weiß : Vermeiden Sie den schlimmen Fauxpas, Litauen in zu große Nähe zu den (lange Zeit feindlichen) großen Nachbarn Polen und Russland zu rücken. Die Litauer waren die erste Nation, die sich aus dem Sowjetverband lösten....

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Fettnäpfchen bei der Schlacht am kalten Buffet

Bei der lockeren Atmosphäre, die sich häufig bei einem Buffet ergibt, scheinen einige Menschen die Regeln der Höflichkeit komplett auszublenden. kennt die gröbsten Fettnäpfchen, die unbedingt vermieden werden sollten: Randvoll gepackte Teller. Am besten noch eine Kombination von Vor-, Haupt- und...

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Kochen Sie nicht in der Gerüchteküche!

Wollen Sie nicht ungewollt zu Gerüchten beitragen, stellen Sie sich selbst diese kritischen Fragen, lautet der Ratschlag des : Lasse ich mich bei Gerüchten zu spontanen Äußerungen hinreißen? Die goldene Regel lautet: "Ohren offen, Mund geschlossen". Höre ich aktiv zu? Prüfe ich das...

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Anstoßen oder nur zuprosten?

Bei Geschäftsessen gilt: Anstoßen gehört nicht zum guten Ton. Doch auch hier bestätigt eine Ausnahme die Regel, weiß : Wenn es etwas Besonderes zu feiern gibt - beispielsweise einen gelungenen Geschäftsabschluss - stoßen Sie vorsichtig mit den Gläsern aneinander und schauen demjenigen, mit dem Sie...

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Wenn die Frage auf das Geld kommt

Gegen Ende eines Bewerbungsgesprächs wird häufig über Geld gesprochen. Wie reagieren Sie? Dazu : Warten Sie in jedem Fall ab, bis dieses Thema von Unternehmensseite angeschnitten wird. Sonst entsteht der Eindruck, Sie seine hauptsächlich auf das Geld aus und weniger an der Arbeit und der Firma...

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So planen Sie Ihr Budget

Planen Sie für Ihren Empfang – je nach Gästezahl, Ort und Angebot – folgende Posten ein, empfiehlt : Druck der Einladungen (oder personalisierten Serienbriefe) + Porto Saalmiete oder Raumbetriebskosten Beschallung, Mikrofontechnik, Live-Musik, GEMA-Gebühren Blumenschmuck, gegebenenfalls...

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Serviette auf den Stuhl?

"Legen Sie Ihre Serviette auf den Stuhl, falls Sie - etwa bei einem Buffet - während des Essens den Tisch verlassen wollen." Vor solchen Tipps warnt : Ein solches Verhalten zu Tisch ist nur Sitte in den USA. In Deutschland sollten Sie sich nicht an solche Empfehlungen halten - auch wenn sie immer...

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Service oder Selbstbedienung?

Ein Empfang - vor allem im beruflichen Umfeld - will gut organisiert sein. rät: Mit einem eingespieltem Service hinterlassen Sie bei Ihren Gästen den besten Eindruck. Selbstbedienung ist billiger, wirkt aber nicht professionell. Bemessen Sie den Service großzügig. Rechnen Sie mit mindestens einer...

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Was ist ein Amuse-gueule-Menü?

Bei einem Amuse-gueule-Menü - so der große Knigge - werden sehr viele Gänge mit jeweils nur einem kleinen Appetithappen serviert. Das Charakteristische: Jeder Happen wird mit nur einem Besteckteil oder mit den Fingern gegessen, und jede Speise wird als Mini-Portion angeboten. Deshalb besteht ein...

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Kondolenzschreiben – Kein schwarzer Rand

Vermeiden Sie Fettnäpfchen bei Trauerfällen, wenn folgende Frage ansteht: Welches ist das richtige Briefpapier für einen Kondolenz-Brief? Das Sortiment, das aktuell in vielen Papierwarengeschäften und entsprechenden Abteilungen großer Kaufhäuser angeboten wird, ist es jedenfalls nicht: Es besteht...

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Adventsstimmung nicht schon im November

"Rettet den Advent" heißt eine gemeinsame Aktion der evangelischen Kirche und der katholischen Diözese in Berlin-Brandenburg. Sie will dazu ermutigen, der voradventlichen Vermarktung zu widerstehen und sich die Vorfreude auf das Weihnachtsfest für die Adventszeit zu bewahren.Viele...

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Bevor Sie vor Wut kochen …

... sollten Sie den Stecker ziehen - mit einer dieser beiden Strategien des großen Knigge: Ein alter Brauch aus Irland beruhigt sehr: Tragen Sie immer einen Stein in Ihrer Jackett-Tasche. Sobald Zorn und Ungeduld in Ihnen aufsteigen, legen Sie den Stein von einer Tasche in die andere. So, wie der...

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Rechts oder links auf der Doppelkarte?

Auf welcher Seite einer Doppelkarte steht die Einladung und auf welcher das Programm? Die Frage beantwortet Ihnen der große Knigge:Dazu gibt es keine feste Regel. Meist aber steht die Einladung rechts innen und das Programm des Festaktes links. Diese Verteilung ist aus folgendem Grund...

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Placement-Tafel beugt Chaos vor

Zeitraubende Suchaktion der Gäste bei festlichen Essen vermeiden Sie mit der Placement-Tafel: Auf der in Leder oder Leinen eingeschlagenen Tafel (40 x 60 cm) ist die Form eines Tisches angedeutet. Rund um die Tischskizze sind Steckvorrichtungen für kleine Namensschilder (etwa 2 x 6 cm)...

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Geschenke, die Ihre Geschäftspartner erfreuen

Geschenke, bei denen der Aspekt des gemeinsamen Unternehmens im Vordergrund steht, erfreuen (nicht nur) Ihre Geschäftspartner. -Beispiele: Laden Sie zu einem Kochkurs ein. Viele Hotels bieten das inzwischen an. In einigen isst man dann sogar direkt in der Küche. Organisieren Sie in stilvollem...

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Trinkgeld im „Billigflieger“?

Die große Ausnahme beim Trinkgeld im Service-Bereich sind seit eh und je die Stewardessen und Stewards im Flugzeug. Sie werden als Gastgebende an Bord betrachtet und bekommen kein Trinkgeld. Aber wie verhält man sich in den sogenannten "Billigfliegern" kennt die Antwort:Falls ein Flugpassagier...

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Halb aufstehen zur Begrüßung?

Das Aufstehen zur Begrüßung einer kommenden also stehenden Person ist ein Ausdruck von Höflichkeit und Respekt. Dazu wird häufig, vorrangig von Männern, die Frage gestellt: „Reicht es denn nicht, wenn ich das Aufstehen andeute?” rät:Die Antwort: Nur in Ausnahmefällen ist das halbe beziehungsweise...

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