Das Aufstehen zur Begrüßung einer kommenden also stehenden Person ist ein Ausdruck von Höflichkeit und Respekt.
Dazu wird häufig, vorrangig von Männern, die Frage gestellt: „Reicht es denn nicht, wenn ich das Aufstehen andeute?” rät:Die Antwort: Nur in Ausnahmefällen ist das halbe beziehungsweise angedeutete Aufstehen nicht unhöflich. Wenn Platzmangel herrscht, es somit für Kommende klar ersichtlich ist, dass jemand sich nicht ganz erheben kann, ist diese Begrüßungspraxis vertretbar.
Beispiel: Sie sitzen in einem Restaurant auf einer an die Wand gebauten Bank, und der Tisch steht dicht vor Ihnen. In anderen Situationen vermittelt das Andeuten des Aufstehens der anderen Person etwa Folgendes: Aha, dem Herrn ist zwar bekannt, dass er zur Begrüßung aufstehen sollte. Aber ich bin ihm wohl nicht so viel Wert, dass er es ganz tut. Ein zwar nonverbales, aber klares Negativsignal. Deshalb also bitte dort, wo kein Platzmangel herrscht, immer ganz aufstehen. Das gilt heutzutage selbstverständlich entsprechend auch für Frauen.
Dazu wird häufig, vorrangig von Männern, die Frage gestellt: „Reicht es denn nicht, wenn ich das Aufstehen andeute?” rät:Die Antwort: Nur in Ausnahmefällen ist das halbe beziehungsweise angedeutete Aufstehen nicht unhöflich. Wenn Platzmangel herrscht, es somit für Kommende klar ersichtlich ist, dass jemand sich nicht ganz erheben kann, ist diese Begrüßungspraxis vertretbar.
Beispiel: Sie sitzen in einem Restaurant auf einer an die Wand gebauten Bank, und der Tisch steht dicht vor Ihnen. In anderen Situationen vermittelt das Andeuten des Aufstehens der anderen Person etwa Folgendes: Aha, dem Herrn ist zwar bekannt, dass er zur Begrüßung aufstehen sollte. Aber ich bin ihm wohl nicht so viel Wert, dass er es ganz tut. Ein zwar nonverbales, aber klares Negativsignal. Deshalb also bitte dort, wo kein Platzmangel herrscht, immer ganz aufstehen. Das gilt heutzutage selbstverständlich entsprechend auch für Frauen.