Haben Sie Gäste aus USA zu Besuch, befolgen Sie bitte auch die Tipps
- Amerikaner sind es nicht gewohnt, mittags viel zu essen. Vergewissern Sie sich, dass das Restaurant Ihrer Wahl auch Kleinigkeiten anbietet.
- Hauptessenszeit ist abends. Wichtige Dinge werden beim Dinner besprochen – oder danach beim zwanglosen Bier in der Kneipe.
- Passen Sie sich bei der Anrede Ihrem Gast an: Vermutlich wird er Sie mit Vornamen (bei der Vorstellung nicht vergessen!) und “Sie” ansprechen.
- Im Englischen wird ein sehr höflicher Umgangston gepflegt. Sagen auch Sie lieber “would you” statt “could you” und “may I” statt “can I”. Die Wörter “please” und “thank you” können Sie nicht oft genug verwenden.
- Keine Scheu vor Small talk! Das ist viel freundlicher als Schweigen. Selbst ein Gespräch übers Wetter empfindet Ihr Besucher nicht als peinlich.
Außerdem sollten Sie diese 5 Regeln einhalten
- Sprechen Sie nicht über Probleme, sondern betonen Sie stets das Positive. Für Briten und Amerikaner hat jede Schwierigkeit auch gute Seiten.
- Falls etwas schief geht: Suchen Sie statt nach Schuldigen lieber nach einer Lösung. Kein Blick zurück im Zorn, sondern optimistisch nach vorn!
- Halten Sie sich mit Kritik jeder Art zurück. Ihre positiv denkenden Gäste merken schon an den Nuancen, das Sie etwas weniger gut finden. Es reicht bereits aus, wenn Sie sich mit Lob oder Enthusiasmus zurück halten.
- Sprechen Sie nicht über Politik. Sollte Ihr Gast sein Heimatland kritisieren, fallen Sie nicht mit ein. Ziehen Sie sich lieber mit Humor aus der Affäre.
- Religion, Sex, Drogen sind Reizthemen und für Sie tabu. Bei einem Besuch stehen keine Kontroversen, sondern Gemeinsamkeiten im Vordergrund.