Zum Menüstart gehört in der Regel etwas Brot. Der große Knigge-Tipp: Bieten Sie statt Butter zur Brotauswahl doch einmal ein hochwertiges kalt gepresstes Olivenöl an. Dazu: eine Auswahl an Salzen, die Sie stilvoll in Schalen präsentieren. Diese Salze ergänzen das Öl auf schmackhafte Weise:
Unsere Hitliste der edlen Salze: Welches darf es sein?
- Sel gros: Dieses Salz stammt aus den Salinen von Guerande/Frankreich. Die großen Salzkristalle streuen Sie direkt auf die Speise oder mahlen sie in einer Salzmühle. Dieses Meersalz ist etwas grobkörniger als das „Fleur de Sel“ (siehe 5.) und hat eine leicht graue Färbung. Es ist würzig, knuspert und kann auch in einer Salzmühle gemahlen werden.
- Kräutersalz: Durch die Kräuter erhält das Salz einen interessanten und intensiven Geschmack. Im Handel sind verschiedene Kräutersalze und Kräutersalzmischungen erhältlich: mit Zitronengras, mit mediterranen Gewürzen etc.
- Smoked Salt (Räuchersalz): Hierbei handelt es sich um Salzwasser, das auf brennendem Holz verdunstet wurde. Es zeichnet sich durch die feinen Räucheraromen aus.
- Himalaja-Salz aus Pakistan und Tibet: Es ist aufgrund von Eisenpartikeln rosarot und enthält – ähnlich wie das Meersalz – noch weitere Salze und Stoffe. Ihm wird eine gesundheitsfördernde Wirkung nachgesagt, die jedoch nicht ausreichend wissenschaftlich erwiesen ist.
- Fleur de Sel, die „Blume des Salzes“: Dieses Salz wird von Hand mit einer Holzschaufel oder einem Rechen von der Meeresoberfläche abgeschöpft. Es bleibt unbehandelt, gilt als das teuerste und edelste Meersalz. Feinschmecker sagen, dass es nach seinen Calcium- und Magnesiumsulfat-Anteilen schmeckt.
- Hawaiian Black Salt, schwarzes Salz aus Hawaii: Es wird durch Aktivkohle gefiltert und ist deshalb schwarzgrau (Vulkanasche). Die Besonderheit ist, dass es einen nussigen Geschmack hat und die Verdauung fördern soll