Je nach Region sagt man „Bulette“, „Frikadelle“, „Fleischpflanzerl“, „Bremsklotz“ oder „Fleischküchle“. Gemeint ist ein Brätling, der im unterschiedlichen Mischverhältnis aus Hackfleisch, Semmeln, Eiern und Gewürzen besteht.
Die Frikadelle ist ein wichtiger Vorläufer des „Hamburgers“. In deutschen Kochbüchern des 19. Jahrhunderts werden Buletten auch oft als „Hamburgerfleisch“ bezeichnet.
Etwas edler sind die Varianten „Fleischküchle“ oder „Königsberger Klopse“, die nicht als Snack, sondern als warmes Gericht mit Sauce und Beilagen serviert werden.
Verzehren Sie Ihre Hackfleischbällchen nur mit der Gabel oder besser: mit Messer und Gabel, Senf ist natürlich hier tabu.