Dass der Name des Gesprächspartners am Telefon nicht richtig verstanden wird, ist ein häufiges Problem. Doch wenn man einer Studie der Uni Kassel glauben darf, werden am Telefon nur 15 % aller Anrufer mit ihrem richtigen Namen angesprochen. 85 % müssen sich mit einer falschen Aussprache, Betonung oder gar Verfälschung ihres Namens zufrieden geben. Dabei ist der eigene Name die liebste Vokabel Ihres Gegenübers!
-Tipp: Meiden Sie diese Fehler
-Tipp: Meiden Sie diese Fehler
- „Wie war Ihr Name?“ Der Anrufer ist nicht gestorben. Er könnte antworten: „Mein Name ist immer noch …“. Witzbolde, die verheiratet sind, nennen bei dieser Frage den Geburtsnamen: „Ich hieß mal Lüdenscheidt, doch bei der Heirat hab ich den Namen meiner Frau angenommen.“
- „Mit wem habe ich gerade gesprochen?“ Sie sprechen immer noch mit der Person, deren Namen Sie vergessen beziehungsweise nicht richtig verstanden haben. Der verärgerte Gesprächspartner antwortet: „Weiß ich doch nicht. Im Moment sprechen Sie mit mir.“
- „Da müssen Sie mir Ihren Namen noch einmal sagen!“ Vorsicht bei der Vokabel „müssen“. Die meisten Menschen reagieren allergisch auf dieses Wort und lassen sich nicht gern vorschreiben, was sie zu tun haben.
- Die Formulierung „Ich habe Ihren Namen nicht verstanden“ sollten Sie ebenfalls vermeiden. Für Ihren Gesprächspartner ist es niemals angenehm, „nicht verstanden“ zu werden. Besser: Kehren Sie die Frage um: „Habe ich Ihren Namen richtig verstanden? Mario Huber – mit u?“