Schreiben Sie einen Brief immer so, dass Sie ihn jederzeit selbst auch erhalten und lesen könnten, ohne sich gründlich zu ärgern oder vor Scham im Boden zu versinken. Das gilt auch für unangenehme Schreiben wie Beschwerden. Bedenken Sie: Gerade mit solchen Briefen möchten Sie ja etwas erreichen – etwa, dass der Empfänger etwas unternimmt, damit Sie sich nicht mehr zu ärgern brauchen. empfiehlt: Überprüfen Sie Ihren Brief auf folgende Punkte, bevor Sie ihn versenden:
- Einfache Sätze ohne verschachtelte Konstruktionen formuliert?
- Bildreiche statt abstrakte Wörter verwendet?
- Verben für die Hauptaussage genutzt?
- Aktiv statt passiv formuliert?
- Substantivierungen ("-ung"-Wörter) eliminiert?
- Bürokratenphrasen ersetzt?
- Moderne Formulierungen gewählt?
- Fachbegriffe und Anglizismen durch allgemein verständliche Wörter ausgetauscht?
- Sprachbilder korrekt wiedergegeben?
- Ich- statt Du-Botschaften gesendet?
- AIDA-Modell beachtet?