Wenn Sie verstanden werden wollen, sollten Sie nichts sagende, aufgeblähte Begriffe in Ihrer Sprache unbedingt vermeiden, mahnt . Beschreiben Sie lieber, wer bzw. was wie gemeint ist. Hier einige Beispiele: "Betroffene": Das sind Menschen! Sagen/schreiben Sie lieber...
Kommunikations-Knigge
Smalltalk: Top-Themen und Tabus
Smalltalk ist ein wichtiger Türöffner und Beziehungskitt. Vorausgesetzt, Sie kennen die Do's und Don'ts! Der große Knigge rät: Tabu-Themen sind: Krankheit, Tod, Religion, Rassenprobleme, Politik, Stammtischparolen - und vor allem: Lästereien über Anwesende! Top-Themen sind: Wetter, Sport, Hobbys,...
Wie erzählen Sie einen Witz?
Der große Knigge rät: Ein Witz muss nicht nur gut sein, er sollte auch ankommen. Wie das funktioniert, weiß Gagschreiber Peter Rütten. Hier sind seine Tipps:Warten Sie den passenden Moment ab. Achten Sie darauf, dass das Ambiente stimmt: Nicht nur Sie selbst, auch die Umstehenden müssen in der...
Originelle Entschuldigung
Der große Knigge weiß: Zu den größten Peinlichkeiten gehört es, wenn Sie den Namen Ihres Gegenübers vergessen. In solchen Fällen hilft es nicht, lange nach Ausreden zu suchen. Treten Sie lieber die Flucht nach vorn an. Fragen Sie Ihren Gesprächspartner mit einer kleinen Entschuldigung nochmal nach...
Telefonat: Die ersten Sekunden entscheiden
Oft entscheiden die ersten Sekunden am Telefon, ob Sie einen Geschäftskunden gewinnen oder für immer vergrätzen. Der große Knigge rät Folgendes: Nicht besetzte Telefone, Endlos-Warteschleifen und inkompetente Antworten („mit dem Fall bin ich nicht vertraut”) sorgen für Ärger beim Anrufer....
Beschwerde als Chance
weiß: Beschwerden sind lästig. Andererseits bieten sie Ihrer Firma die Chance, verärgerte Kunden zurückzugewinnen. So sollten Sie reagieren: Sagen Sie nie: "Das kann nicht sein!" oder "Sie sind der erste!" Dadurch vergrößern Sie nur den Unwillen des Kunden. Sagen Sie lieber:...
Welche gesellschaftlichen Muster stehen hinter Ihrer Körperhaltung?
Hinterfragen Sie Ihre Körpersprache, rät Der große Knigge vor allem berufstätigen Frauen: Unauffällig sein, dem Mann gefallen, nicht kritisieren, keine Stärken zeigen, nicht anecken: Männliche Vorstellungen haben die weibliche Körpersprache geprägt – bis heute. Typische Fehler, die Sie rasch...
Wie ist die richtige Reihenfolge bei Grußworten?
Wer als Erster oder als Letzter auftritt, bestimmt der/die Einladende. Hier stellt sich die Frage: Spricht der wichtigste Redner zuerst - oder am Schluss? Grundsätzlich ist beides möglich - denn die Redner-Etikette erlaubt 2 Varianten: Spricht die ranghöchste Person zuletzt, hat die...
Trainieren Sie Ich-Botschaften
Alles, was Sie sagen, kommt besser an, wenn Sie unpersönliche Alibi-Wörter „man”, „es”) durch Ich-Botschaften ersetzen. -Negativbeispiele: Man sollte sich mal endlich darum kümmern. Was dabei herauskommt, wird man ja sehen. Es ist unklar, wer daran Schuld hat. Es ist wichtig, dass diese Unterlagen...
Immer die Wahrheit sagen?
Die Wahrheit sagen und die Wahrheit aussprechen ist nicht dasselbe Letzteres verbietet manchmal der Takt, wie dieses Beispiel aus dem zeigt: Sie treffen auf der Straße eine(n) Bekannte(n), die Krebs hat und sich einer Chemotherapie unterzieht. Nach einigen Sätzen fragt sie: "Finden Sie nicht auch,...
Sie-Ansprache oder Ich-Botschaft? (I)
Zur Sie-Ansprache rät der große Knigge, wenn Sie...Positives zu anderen sagen, jemanden loben oder sich bedanken, jemandem Recht geben, andere einbeziehen wollen (Rede, Präsentation). um eine Sachinformation gebeten werden oder um eine solche bitten, Ihre Position durch eine Gegenfrage stützen...
„Ich” am Briefanfang?
Früher war es eine Stilsünde, einen Brief mit „ich” zu beginnen. Heute ist das anders, weiß der große Knigge: Der Briefbeginn mit „ich” galt als egozentrisch oder angeberisch. Für moderne (Geschäfts-) Korrespondenz wird dagegen empfohlen: Schreiben Sie, wie Sie sprechen – ungekünstelt, nicht...
Zwei Zitate für Ihren Genesungswunsch
Wenn Sie nicht recht wissen, was Sie zur Genesung wünschen wollen, weiß : „‚Glück ist gute Gesundheit und ein schlechtes Gedächtnis’ – Nach diesem Motto von Albert Schweitzer wünsche ich Ihnen gerade jetzt beides in großem Umfang. Zuerst das Glück, dass Sie ganz schnell wieder gesund werden,...
Vorsicht bei Du-Botschaften!
Du-Botschaften wirken häufig ungünstig. Das beweist Ihnen der große Knigge anhand dieser 5 Beispiele: „Du solltest dich endlich darum kümmern.” (Sie befehlen Ihrem Gegenüber und unterstellen, er habe etwas vernachlässigt.) Reaktion: Widerstand.„Was dabei herauskommt, wirst du ja sehen.” (Sie...
Wie reden Sie gleichgeschlechtliche Paare an?
Gleichgeschlechtliche Paare mit gemeinsamem Familiennamen reden Sie am besten – so rät Ihnen – wie folgt an: Sehr geehrter Herr Klaus Beispiel, sehr geehrter Herr Manfred Beispiel (in relativ distanzierten Verbindungen seitens der oder des Schreibenden).Liebe Frau Katrin Muster, sehr geehrte Frau...
Beschwerdebrief oder Gespräch?
Bevor Sie sich zu einem Beschwerdebrief entschließen, überlegen Sie bitte: Ist in diesem Fall ein Gespräch unter vier Augen nicht die bessere Lösung? Dazu :Bei einem geringfügigen Anlass wirkt eine schriftliche Äußerung schnell überzogen. Auch wenn ein Ärgernis erstmalig auftaucht, ist es in...
Worte, die Ihren Glückwunsch aufwerten
Mit dem treffenden Zitat oder Sprichwort erhält ihr Glückwunsch seine besondere Note. gibt Tipps zu den Themen Anfang/Beginn, Erfolg, Wirkung: "Ein mutiger Beginn ist der halbe Beginn." (Sprichwort) "Die Hälfte der Tat besteht darin, angefangen zu haben."(Decimus Magnus...
Kondolenzschreiben – Kein schwarzer Rand
Vermeiden Sie Fettnäpfchen bei Trauerfällen, wenn folgende Frage ansteht: Welches ist das richtige Briefpapier für einen Kondolenz-Brief? Das Sortiment, das aktuell in vielen Papierwarengeschäften und entsprechenden Abteilungen großer Kaufhäuser angeboten wird, ist es jedenfalls nicht: Es besteht...
Wenn jemand Sie beleidigt …
... reagieren Sie am besten mit Ich-Botschaften. Varianten nennt Ihnen der große Knigge: 1. Ernsthaft: "Ich bin mir nicht sicher, ob mein Chef beleidigt wäre, wenn er diesen Satz gehört hätte. Ich empfinde Ihre Äußerung als kränkende Unterstellung, auch wenn ich annehme, dass es witzig sein...
Ihre Basis für Kontakte
Small Talk ist das kleine Gespräch, das große Verbindungen schafft - ob auf privaten Partys, festlichen Empfängen oder bei Geschäftsessen. verrät die 7 Schritte zum Profi-Plauderer: 1. regelmäßig lesen 2. interessante Hobbys pflegen 3. positive Grundeinstellung im Gespräch 4. gute Umgangsformen 5....
Der Blickkontakt-Kniff
Es ist für eine gute Kommunikation äußerst wichtig, in einem Gespräch Blickkontakt halten zu können. Für die Menschen, die damit aus Schüchternheit Schwierigkeiten haben, hier ein Tipp aus dem großen Knigge: Er ist auch anwendbar, wenn Sie nur in speziellen Situationen ein Problem damit bekommen,...
Sprachliche Verrenkungen
Es ist löblich, frauengerechte Sprache zu verwenden, also nicht in der rein männlichen Form zu reden (schreiben). Warum aber müssen dabei sinnlose Wortschöpfungen entstehen? Hier einige Beispiele aus der Redaktion des : Wolfgang Thierse (Präsident des Deutschen Bundestags 1998 - 2005) wurde in der...
Telefonnummern austauschen
Wenn jemand Sie nach Ihrer Telefonnummer fragt, die Sie nicht rausgeben möchten, gehen Sie am Besten zum Gegenangriff über. Fordern Sie die Nummer des anderen, so behalten Sie alle Fäden in der Hand und entscheiden, ob ein Kontakt zustande kommt. Beispiele: · "Geben Sie mir doch Ihre Nummer,...
Briefanreden für gleichgeschlechtliche Paare
In der letzten Zeit taucht verstärkt die Frage auf: Wie rede ich in einem Brief gleichgeschlechtliche Paare an, wenn beide Personen einen gemeinsamen Familiennamen gewählt haben? Deshalb hier die aktuellen Tipps , jeweils beispielhaft in der weiblichen oder männlichen Form dargestellt. Sehr...
Mehrere Unterschriften unter einem Brief
Es gibt unterschiedliche Regeln darüber, wer einen Brief zuerst unterschreibt. Die wichtigsten sind hier von der Redaktion großen Knigge für Sie festgehalten: In einem Geschäftsbrief ist das eindeutig geregelt: Gibt es einen hierarchischen Unterschied, setzt die „wichtigere” also...
Angaben auf dem privaten Briefbogen
Ein eigener Briefbogen ist sehr stilvoll. Doch welche Angaben dürfen auf keinen Fall fehlen und welche sollten lieber nicht berücksichtigt werden? Hier finden Sie dazu einige Tipps :Minimal-Angabe kann sein, dass nur der Name auf dem privaten Briefbogen erscheint, muss aber nicht. Es ist...
Frau Stewardess: So sprechen Sie einen weiblichen Steward auf einem Schiff richtig an
Unter dem Gesichtspunkt, dass Berufsbezeichnungen grundsätzlich in die weibliche Form umgesetzt werden, ist die Anrede: "Frau Stewardess" richtig. Wenn es möglich ist, empfiehlt der große Knigge jedoch ganz allgemein in der Gastronomie, Service-Kräfte mit deren Namen anzusprechen.Also...
Beigefügt – eine altmodische Formulierung
Tipp: Meiden Sie Floskeln wie „beigefügt”, sie sind altmodisch und nicht korrekt, wie folgende Fragen schnell zeigen: „Unten stehend finden Sie” (Wo steht der Empfänger denn? Im Keller?) „Anliegend sende ich” (Wo liegt der Sender denn an?) „Beigefügt finden Sie” (Der Empfänger ist beigefügt?) „In...
Die richtige Anrede für eine Dekanin oder einen Dekan
Heutzutage gilt die Anrede „Spektabiltät“ für einen Dekan oder eine Dekanin als überholt. Die Anrede „Spektabilität“ wird im normalen Alltag kaum noch verwendet. Allenfalls bei hochoffiziellen Anlässen oder auf persönlichen Wunsch, so angeredet zu werden, ist diese Titulierung noch Usus. Die...
Anrede bei Ehrentiteln
In Anschriften tauchen bisweilen die Kürzel Dr. h. c. und Dr. e. h. auf. Beide Kürzel haben den gleichen Sinn: Sie bedeuten „ehrenhalber“, was bei „h. c.” allerdings aus dem Lateinischen von „honoris causa“ abgekürzt ist. Bei der mündlichen und schriftlichen Anrede wird diese Ehrenbezeichnung...