Wenn Sie das nächste Mal mit dem Aufzug fahren, achten Sie mal auf die Stil-Fallen, die dort auf Sie lauern. Wenn Sie diese 7 Warnungen aus dem großen Knigge befolgen, fallen Sie garantiert positiv auf:
- Sich noch mit hineinquetschen: Besser: auf den nächsten Aufzug warten. Viele Menschen leiden unter Platzangst oder finden die Enge zumindest unangenehm. Auch wenn Ihnen die Enge nichts ausmachen sollte, nehmen Sie besser Rücksicht auf die Menschen im Fahrstuhl.
- Mundfaul sein: Fahrstühle sind klein. Daher lässt es sich oft nicht vermeiden, dass man in die intime Distanzzone (ca. 60 Zentimeter) des Gegenübers eindringt. Ein freundliches "Guten Tag" und "Auf Wiedersehen" entspannt die Atmosphäre.
- Rempeleien und Körperberührungen: Viele Menschen finden Körperberührungen mit Fremden unangenehm. Gäste aus den USA oder aus muslimischen Ländern empfinden dies sogar als Belästigung.
- Anstarren: Wenn Sie in die intime Distanzzone des Gegenübers eindringen, sollten Sie direkten Blickkontakt vermeiden. Dadurch entsteht zu viel Nähe, die in der Regel unangenehm ist.
- Etikette missachten: Als Rangniederer lassen Sie dem Ranghöheren beim Betreten des Fahrstuhls den Vortritt, als Gastgeber dem Gast, im Privaten als Herr der Dame. Beim Verlassen des Aufzugs hat der Ranghöhere wieder den Vortritt – es sei denn, es ist zu eng; dann verlassen Sie den Fahrstuhl zuerst.
- Witze übers Steckenbleiben: Die Aufzugfahrt ist für viele Menschen unangenehm. Daher sind Witze übers Steckenbleiben genauso fehl am Platz wie Anmach- oder Flirtversuche.
- Die Probleme anderer ignorieren: Geben Sie sich als höflicher Zeitgenosse und fragen Sie den Herrn, der beide Hände voll hat: "Soll ich den Knopf für Sie drücken?" Quetschen Sie sich beim Aussteigen nicht an den anderen Fahrgästen vorbei, sondern erläutern Sie: "Lassen Sie mich bitte hinaus?" Machen Sie ebenfalls etwas Platz, wenn eine andere Person aussteigen oder eine Mutter mit Kinderwagen einsteigen möchte.