weiß: Ein strahlendes Gesicht wirkt auf andere Menschen oft positiv. Doch nicht immer ist eine solche Mimik angebracht.
- „Lächeln ist die eleganteste Art, seinen Gegnern die Zähne zu zeigen”, wusste der Kabarettist Werner Finck (1902 – 1978). Deshalb sollte Sie beim Lächeln vorsichtig sein.
- In aufgeheizten Situationen wirkt ein Lächeln oft provozierend. Ihr Gegenüber kann es als Grinsen oder Feixen interpretieren und damit als ein Nicht-Ernstnehmen seiner Person.
- Nicht nur im Tierreich (etwa bei den Schimpansen), auch bei uns Menschen wird das Lächeln oft als Drohgebärde eingesetzt. Das Entblößen der Zähne drückt eine überlegene, herablassende Haltung aus; wir wollen damit sagen: „Auch wenn Du Dich jetzt noch sträubst, ich bekomme ja doch meinen Willen.” Durch ein solches Haifischgrinsen fühlen sich andere verletzt.
Gudrun Fey, Gelassenheit siegt!, Walhalla Fachverlag, Regensburg.