Wenn Ihr Chef Ihnen – ob bewusst oder unbewusst – häufig zu nahe tritt, rät : Sprechen Sie Ihren Chef so darauf an, dass er nicht beleidigt ist und beide Seiten ihr Gesicht wahren. Ungünstig wäre eine Sie-Botschaft wie: "Herr Müller, Sie haben eine Angewohnheit, die mich sehr stört: Sie treten immer äußerst dicht hinter mich, wenn ich an meinem Schreibtischsitze und Sie etwas mit mir besprechen wollen. Würden Sie das bitte ändern?"
Besser sind Ich-Botschaften: "Herr Müller, ich habe eine Bitte. Jedes Mal, wenn ich an meinem Schreibtisch sitze und wir etwas besprechen wollen, bin ich ziemlich irritiert. Ich fühle mich dann sehr eingeengt durch die Art, wie Sie hinter mir stehen. Ich befürchte außerdem, dass ich unnötige Fehler mache, wenn ich mich dadurch abgelenkt fühle und mich nicht mehr voll auf die Arbeit konzentrieren kann. Ich bin sicher, dass Ihnen das noch gar nicht aufgefallen ist. Ich hoffe, Sie nehmen es mir nicht übel, dass ich Sie darauf anspreche und erfüllen mir die Bitte, das gemeinsam zu ändern."
Besser sind Ich-Botschaften: "Herr Müller, ich habe eine Bitte. Jedes Mal, wenn ich an meinem Schreibtisch sitze und wir etwas besprechen wollen, bin ich ziemlich irritiert. Ich fühle mich dann sehr eingeengt durch die Art, wie Sie hinter mir stehen. Ich befürchte außerdem, dass ich unnötige Fehler mache, wenn ich mich dadurch abgelenkt fühle und mich nicht mehr voll auf die Arbeit konzentrieren kann. Ich bin sicher, dass Ihnen das noch gar nicht aufgefallen ist. Ich hoffe, Sie nehmen es mir nicht übel, dass ich Sie darauf anspreche und erfüllen mir die Bitte, das gemeinsam zu ändern."