Angst muss nicht lähmen, krank machen und Sie am Erfolg hindern. Sie kann zum verbündeten Helfer werden. Hier eine Strategie, die Ihnen helfen wird: rät: Eine entspannte Einstellung hilft
Viele Menschen schämen sich für die körperlichen Symptome ihrer Ängste, obwohl außen Stehende davon meistens gar nichts mitbekommen. Wenn sie eine Gefahr wahrnehmen, beschleunigt sich ihr Herzschlag, die Pupillen weiten sich, sie bekommen einen trockenen Hals und die Nebenniere schüttet Adrenalin aus.
Für Sie ist das alles andere als angenehm. Aber Ihr Umfeld bekommt davon (fast) nichts mit, was Ihnen peinlich sein müsste. Und selbst wenn – bestimmte Angstsymptome hat jeder schon einmal an sich beobachten müssen: zittrige Hände, rot anlaufen, stottern, den Faden verlieren, Kloß im Hals, Schweißausbrüche, Lampenfieber. Na und?
- Angst gehört zu Ihrem Leben – auch im Beruf. Akzeptieren Sie deshalb dieses Gefühl, denn Sie können Ihre Ängste nicht ignorieren, betäuben oder verdrängen. Sie müssen lernen, damit umzugehen.
- Jeder Mensch kennt Angst. Sie sind nicht der einzige Mensch auf der Welt, den in bestimmten Situationen Unsicherheiten plagen. Auch andere müssen damit leben.
- Bekennen Sie sich zu Ihren Ängsten, wie Heinz Erhardt es machte. Wenn Sie Ihre Ängste verleugnen oder verdrängen, lernen Sie nicht, pragmatisch damit umzugehen.
- Suchen Sie den Erfolg – bei allem, was Sie tun. Nie darf Ihr Ziel sein, Misserfolge zu vermeiden. Nehmen Sie sich vor, erfolgreich zu sein, und seien Sie anschließend auch mit 90 Prozent zufrieden.
- Gestehen Sie sich Fehler ein. Entschuldigen Sie sich dafür – aber nur ein Mal und nie übertrieben. Zeigen Sie auch bei der Entschuldigung Souveränität.
- Denken Sie langfristig. Fragen Sie sich kurz und sachlich, was als Schlimmstes passieren könnte, wenn Sie versagen. Wird das in zwei, fünf oder zehn Jahren noch tragisch für Sie oder längst vergessen sein?
- Bereiten Sie sich gut auf Ihre Angstsituation vor. Indem Sie sich gut vorbereiten, tun Sie alles, um das Schlimmste abzuwenden.