Eine vergessene Verabredung, ein nicht eingehaltenes Versprechen, eine unbedachte, verletzende Bemerkung – so etwas kommt schon einmal vor. Schließlich ist niemand vor Fehlern, Vergesslichkeit oder Pannen gefeit. Aber wie leicht passiert es, dass dadurch das Verhältnis zu den Mitmenschen nachhaltig belastet wird? Das sollten Sie nicht zulassen: Mit einer offenen und ehrlichen Entschuldigung schaffen Sie Ärger und Unmut aus der Welt, zeigen Größe und beweisen Stärke. Mit diesen 8 Tipps aus fällt Ihnen Ihre nächste Entschuldigung leicht:
- Zunächst einmal: Eine Entschuldigung ist kein Eingeständnis von Schwäche, sondern ein Zeichen von Stärke.
- Entschuldigen Sie sich nicht für jede Kleinigkeit, wohl aber, wenn Ihnen wirklich ein Fehler passiert ist.
- Eine Entschuldigung ist immer angebracht, wenn Sie jemanden durch Ihr Verhalten verletzt, verärgert oder enttäuscht haben oder wenn jemand durch Sie Schaden erlitten hat.
- Warten Sie nicht darauf, dass der andere sich beschwert. Entschuldigen Sie sich, wenn Sie Ihren Fehler bemerkt haben.
- Bei Beschwerden sollten Sie abwägen: Gibt es einen triftigen Grund? Sind Sie (oder Ihr Unternehmen) für den Fehler verantwortlich? Wenn ja, ist eine Entschuldigung fällig.
- Selbst bei Beschwerden, für die es objektiv keinen triftigen Grund gibt, können einlenkende Worte angebracht sein. Das gilt vor allem im Geschäftsbereich gegenüber Kundschaft.
- Lassen Sie sich bei aggressiven Beschwerden nicht zu einem Gegenangriff verleiten: Entschuldigen Sie sich, wenn die Beschwerde begründet ist.
- Eine mündliche Entschuldigung ist bei kleineren Fehlern ausreichend. Bei größeren Vergehen – insbesondere im Geschäftsbereich – ist eine schriftliche Entschuldigung angebracht.