Der größte Fauxpas, der Ihnen beim Schenken unterlaufen kann, ist Gedankenlosigkeit. Daher gilt privat wie beruflich: Machen Sie sich vor dem Schenken ein paar Gedanken; dann können Sie sicher sein, etwas auszuwählen, das geschätzt wird. rät dringend, auf folgende Art von Geschenken zu verzichten:
- Manipulations-Geschenke
Den Empfänger oder die Empfängerin mit einem Geschenk manipulieren oder zu etwas bekehren zu wollen ist keine gute Idee. Widerstehen Sie also der Versuchung, einem Kulturmuffel ein Theaterabo, dem Jeansträger eine Krawatte, dem Rock-Fan eine Klassik-CD oder der berufstätigen Ehefrau, die nicht gern in der Küche steht, ein Kochbuch zu schenken. Denn persönlich schenken bedeutet auch, die beschenkte Person so zu akzeptieren, wie sie ist. Jeder – auch noch so sanfte – Zwang, sich mit etwas zu beschäftigen, wird daher eher Stirnrunzeln und Befremden statt Begeisterung auslösen. - Zu persönliche Geschenke
Im Geschäftlichen sollten Sie darauf achten, dass Ihre Geschenke nicht zu persönlich sind. Schmuck, Parfüm, rote Rosen oder Bettwäsche sind zwischen Geschäftspartnern unpassend. Bleiben Sie bei unbedenklichen Präsenten: Bildbände, CDs oder Leckereien wie Pralinen oder Weihnachtsgebäck. - Keine Werbegeschenke
Unterscheiden Sie zwischen Weihnachtsgeschenk und Werbegeschenk. Ein Weihnachtsgeschenk sollte die Geschäftsbeziehung festigen – und nicht das Ziel verfolgen, Ihren Umsatz zu maximieren. Verzichten Sie daher besser auf Werbebotschaften und Werbeaufdrucke, die sind hier fehl am Platz.